Die Klimakuh

Von der Umweltsünderin zur Weltenretterin

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Eine Lesung zu Bildern mit anschließender Diskussion.

Die Kuh ist ein Klimakiller, weil sie das hochwirksame Treibhausgas Methan ausstößt. Bei der Produktion eines Kilos Rindfleisch werden 15.000 Liter Wasser verbraucht. Wirklich? Ist das so?
Es gibt viele Narrative über die Landwirtschaft, die schlicht falsch sind oder die gerne mal falsch verstanden werden. Das bisweilen auch absichtlich: Gezieltes Missverstehen ist eine Form der politischen Auseinandersetzung.

Entsprechend schwer sind solche Erzählungen als Märchen zu entlarven und aus der Welt zu schaffen. Aber einen Versuch ist es wert. Den unternimmt Florian Schwinn mit seinem neuen Buch Die Klima Kuh. Er zeigt außerdem, wie wir mit Rindern die Klimakrise aufhalten, die Biodiversität wiederherstellen, die Kulturlandschaft retten und den Naturschutz stärken können. Nebenbei entstehen vernetzte Lebensräume für Wildpflanzen und Wildtiere und Erholungsgebiete für gestresste Städter. So wie die Kuh der Nukleus unserer ganzen Kultur ist, weil wir unsere Zivilisation auf dem Rücken der Rinder aufgebaut haben, so kann die „Kuhwende“ der Anfang einer umfassenden Agrarwende werden.

WANN?
Donnerstag, den 22. Februar 2024.
Beginn 19 Uhr.
Einlass ab 18.30 Uhr.

WO?
Hofgut Utphe, Weedstraße 16,
35410 Hungen-Utphe

PREIS?
7 € pro Person.

Wir bitten um Anmeldung bis zum
18. Februar 2024 unter

https://veranstaltung.querbeet.de/Klimakuh Keine Abendkasse!